Als Architekt des Projekts Hotel Leuchtenburg am Kalterer See war es meine Aufgabe, das denkmalgeschützte Gebäude durch gezielte Eingriffe zu sanieren und gleichzeitig seine historische Integrität zu bewahren.

Trotz strenger Auflagen des Denkmalamtes, des Landschaftsschutzes und der Gemeinde ist es uns gelungen, dem Hotel ein neues Erscheinungsbild zu verleihen. Ein wichtiger Schritt war die Integration eines Weinwohnzimmers mit Sauna im Erdgeschoss, das die alten Mauern des Gebäudes nutzt und modernen Komfort bietet.

Zusätzlich haben wir einen zeitgemäßen Speisesaal geschaffen, der als zentraler Treffpunkt für unsere Gäste dient und eine einladende Atmosphäre bietet.

Es war eine anspruchsvolle, aber lohnende Aufgabe, dieses Projekt umzusetzen. Als Architekt freut es mich, dass wir dank der Zusammenarbeit mit Christina von Berg von Biquadra das Hotel Leuchtenburg am Kalterer See zu einem Ort machen konnten, der Tradition und Innovation harmonisch vereint.

Unsere neueste Realisierung ist eine geförderte Wohnanlage in Terlan mit zehn Wohneinheiten. Die Hauptaufgabe bestand darin, trotz moderner Bauweise die Baukosten niedrig zu halten. Eine Tiefgarage verbindet die fünf Baublöcke, welche insgesamt zehn Wohneinheiten von 100 bis 110 Quadratmetern beherbergen. Bauherr ist eine Genossenschaft, bestehend aus den zukünftigen Bewohnern, was ein gemeinschaftliches Wohnprojekt unterstützt und gleichzeitig eine nachhaltige Wohnlösung bietet.

Ein ehemaliges Wohnhaus in Kaltern wurde energetisch saniert und zu einem Wohnkomplex mit sechs Wohneinheiten umgestaltet, darunter drei für die Eigentümerfamilie und drei Ferienwohnungen. Durch die Integration neuer Terrassen und einer modernen Dachform erhielt das Gebäude ein zeitgemäßes Aussehen, während jeder Bewohner dank gezielter Ausrichtung und tief angelegter Terrassen einen eigenen privaten Außenbereich genießt.

Durch den Abbruch und Wiederaufbau eines Einfamilienhauses entstanden im Zentrum von Oberplanitzing 7 neue Wohneinheiten ausgeführt in hohem Standard. Besonderer Wert wurde auf die Privatsphäre der einzelnen Wohneinheiten gelegt. Durch die ideale Nutzung der Hanglage ist es gelungen 4 Wohneinheiten einen Zugang zu einem Privaten Garten zu ermöglichen, die restlichen Wohneinheiten profitieren durch großzügige Terrassen und der Aussicht.

Aus dem aufgelassenen Gasthaus wurde entstanden durch die bauliche Umgestaltung 3 Ferienwohnungen mit einzigartigen Charakter. Der Bauplatz mit seiner atemberaubenden Aussicht bot die Möglichkeit 3 exklusive Suiten zu schaffen die unabhängig voneinander sind. Durch die tiefen Terrassen und die bewusst gewählten Dachvorsprünge gelingt es jeder Wohnung das Gefühl zu übermitteln das Panorama für sich alleine zu haben. Jede der Wohnungen wurde mit großzügigen Räumen sowie Sauna und Pool ausgestattet

Aus dem leerstehenden Wirtschaftstrakt eines historischen Wohngebäudes wurde durch gezielte Eingriffe eine neue Wohnung geschaffen die im Einklang mit dem Bestand steht. Die Herausforderung war es Gegebenheiten des Stadels zu erfassen und sie zum positiven zu wenden und trotz den geringen Fensteröffnungen den Räumen eine Wohnqualität zu verleihen. Als zentrales Element der Wohnung wurde der bestehende Stahlträger aufgegriffen und im Treppenaufgang integriert. Durch die Loggia und den großzügigen Dachflächenfenster werden die Räume mit Tageslicht versorgt.

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Aus dem bestehenden Einfamilienhaus wurden durch Sanierung und Erweiterung zwei voneinander entkoppelte Wohneinheiten geschaffen. Während auf der Ostseite zur Straße hin das ortstypische Satteldach erhalten bleibt, läuft es zur Westseite in eine Freiform über. Auf der Süd- und Nordseite bildet diese Dachform den Rahmen um das Obergeschoss und verleiht dem Gebäude so einen einzigartigen Charakter. Durch die Erweiterung entstehen zusätzlich ein Carport, sowie ein Garten auf der Ost- und eine Terrasse auf der Südwestseite des Hauses.

Bei der Erweiterung des Bestandsgebäudes wurde besonderer Wert auf den Erhalt des Charakters der Villa gelegt. Die neu entstandene Wohnfläche im Dachgeschoss schafft in Form eines modernen Kubus einen starken Akzent zum Erscheinungsbild des Gebäudes. So stellen Form und Materialien einen bewussten Gegensatz dar und ermöglichen ein harmonisches Gesamtkunstwerk von Bestehendem und Neuem. Sowohl in der Außen- wie in der Innengestaltung sprechen die Liebe für Details, feine Hervorhebungen und eine durchdachte Integration modernen Designs für Eleganz und Leichtigkeit.

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Von außen erhielt das in den 1960er Jahren erbaute Wohnhaus durch die Aufstockung und den Ausbau des Dachgeschosses mit der Integration zweier neuer Wohneinheiten ein neues Erscheinungsbild. Das bewusst gewählte Stirnbrett und die eingelegte Dachrinnen setzen einen ausdrucksstarken und modernen Akzent, während die neuen Dachgauben und großflächigen Fenster dem Innenraum trotz Dachgeschoss volle Geschosshöhe, helle Räume und höchste Lebensqualität garantieren. Die neuen sowie die sanierten Wohneinheiten wurden zudem jeweils mit einer großzügigen Terrasse auf der Südseite aufgewertet.